Verabschiede deinen Mutter Perfektionismus
Perfektionismus erzeugt Druck. Zeitdruck und Leistungsdruck.
Ein einfaches Beispiel:
Du lässt dein Badezimmer nicht von jemand anderem putzen, weil du es selbst am besten machen kannst.
Eigentlich hast du dafür aber gar keine Zeit.
Wöchentlich setzt dich die Aufgabe das oder gar die Badezimmer zu putzen also höllisch unter Zeitdruck. Noch dazu ist es eine Aufgabe, die du zwar gerne perfekt erledigt haben möchtest, die dir aber nicht wirklich Erfüllung und Freude bringt, sondern dich mit etlichen Portionen Unmut erfüllt.
Lasse los. Lass es jemand anderen probieren. Ob das nun dein eigener Partner, die Schwiegermutter, eine angestellte Reinigungskraft oder ein Au-Pair sind, die dich unterstützen, ist dabei völlig egal.
Du hast anfangs immer die Möglichkeit nachzujustieren, bis die Arbeit deinen Qualitätsansprüchen entspricht und selbst wenn dies absolut nicht zu erfüllen ist, dann putzt du das Badezimmer halt einmal im Monat selbst gründlich nach. Bei einmal statt viermal hast du schon einiges an Zeit und Nerven gespart und lebst leichter!
Nimm dir Zeit für dich selbst
Wann hast du zuletzt ein gutes Buch gelesen? Hast dir alleine ein gutes Mittagessen gegönnt oder einen ausgedehnten Spaziergang gemacht?
Zücke deinen Kalender und reserviere Zeit für dich. Zeit zum Durchatmen. Zeit um Kraft zu sammeln. Mache Termine für und mit dir selbst und schütze sie um jeden Preis.
Ps. Ich weiß sehr wohl, dass das mit Kindern nicht so einfach umzusetzen ist. Ich organisiere mir diese Zeiten beispielsweise mithilfe eines Au-Pairs.
Leben mit Au-Pair.
Wir haben ein Au-Pair und dies bereits zum 5. Mal! „Wie ist das so?“, fragst du und: „Kannst du das empfehlen?“
Hier sind meine Antworten.
Glaube an dich selbst
Du bist wertvoll. Du bist es wert von dir selbst geliebt und geachtet zu werden. Vertraue deinen inneren Wegweisern und glaube an die Kraft deiner Entscheidungen. Dies wird dich stärken auch als Mutter deine Frau zu stehen.
Vergebe dir Fehler
Vergib dir begangene Fehler. Na und! Du wirst etwas aus Ihnen gelernt haben. Zieh sie nicht mit in deinen Alltag, sondern entwickle dich durch sie weiter und tu dir etwas Gutes.
Stelle dich deinen Ängsten
Wir alle haben Ängste und Unsicherheiten. Manche sind uns bewusst, manche erleben wir unbewusst. In jedem Fall beeinflussen Sie unser Leben sehr wesentlich. Gib deinen Ängsten deshalb einen Namen, spüre sie auf, bring Sie zu Papier, sprich mit jemandem darüber und befreie dich so aus Ihrem Fang, denn sie Beschränken dein Leben und deine Möglichkeiten.