Wenn du arbeiten möchtest und die Kinder ständig krank sind…

Von Nadine Rautenstrauch

Von Nadine Rautenstrauch

Kennst du das, du möchtest unbedingt mal richtig dranbleiben können an deinen Projekten, an deiner Arbeit, an deiner Vision und dann sind die Kinder schon wieder krank? 😫

In diesem Beitrag erfährst du, warum wir alle mit den gleichen Herausforderungen kämpfen, wenn es darum geht Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen und wie du am besten damit umgehen kannst.

Warum das „sich zerreißen“ für die Kinder immer noch eine Mama-Disziplin ist

Egal, ob angestellt oder selbstständig arbeitend, es gibt wohl keine Mutter, die die Zerreiß- und Geduldsprobe ständig kranke Kinder betreuen zu müssen, nicht schon in die Verzweiflung gestürzt hat.

Franziska Schutzbach antwortet in einem sehr lesenswerten Interview in Edition F auf die Frage, warum sich im Care-Bereich immer noch nichts verändert hat: „Weil die Wirtschaft davon profitiert, die Gratisarbeit der Frauen abzuschöpfen, ihre Liebe und Fürsorge. Wenn die von Frauen geleisteten Millionen Stunden Arbeit angemessen bezahlt werden müssten, könnten kapitalistische Wirtschaftssysteme nicht so profitabel sein. Es gibt also ein ökonomisches Interesse, die Idee von der fürsorglichen und gebenden Frau aufrechtzuerhalten – die Idee, dass Frauen angeblich qua ihrer „Natur“ der Gesellschaft Sorgearbeit zur Verfügung stellen. Die Erschöpfung der Frauen ist im Kapitalismus kein blöder Nebeneffekt, sondern Programm. Die „Gratisressource Frau“ ist eine Basis der Wirtschaft. Der Markt, der Staat, die Gesellschaft lagern die lebensnotwendige Sorgearbeit auf die Frauen aus.“

Es ist als gebe es kein Entrinnen. Als Mutter bist du scheinbar immer automatisch als Erste in der Verantwortung, wenn es um Care-Arbeit und die damit auch verbundene Betreuung kranker Kinder geht, die Coronakrise hat dies abermals verstärkt und eindeutig gezeigt.

Persönlich habe ich dieses Phänomen auch ohne Pandemie Ende letzten Jahres oder eigentlich über das ganze letzte Quartal durchlebt. War das eine Kind endlich wieder gesund, schwächelte nahtlos das andere. Geschlossene Kindergartengruppen und sogar Schulausfall wegen hohem Krankheitsstand des Personals waren Realität. Es gab in den vergangenen Monaten nicht eine einzige Woche, in der ich hätte am Stück einfach mal arbeiten können, so wie ich es mir vorstelle.

Ich muss sagen, persönlich empfinde ich die Situation, des „Abwälzens auf die Eltern“ vonseiten der Betreuungseinrichtungen nach der Pandemiephase noch stärker als zuvor. Es scheint, als habe es durch die Pandemie eine Art Freibrief gegeben, Betreuungszeiten ohne Gewissensbisse immer mal wieder mir nichts, dir nichts zu verkürzen. Der Telefonhörer wird schneller zur Hand genommen, um Kinder abholen zu lassen. Gruppen einfach ganz zu schließen, wenn das Personal krank ist, ohne sich mehr die Mühe zu machen, nach Lösungen zu suchen, die Kinder auf andere Gruppen oder BetreuerInnen zu verteilen ist plötzlich keine Seltenheit mehr. Die Erwartung, ständiger Flexibilität und Verfügbarkeit von Eltern und damit meist von Müttern scheint mir wieder zum neuen alten Standard geworden zu sein.

➡️ Schreib mir bitte gerne mal unten in die Kommentare, ob du das auch so empfindest? 🤔

Was tun, wenn die Verzweiflung in dir aufsteigt?

Wenn dich die Verzweiflung packt, dann ist das Situationsfrust, der auch einfach mal raus muss.

Blöderweise passiert es in diesen Frustsituationen leicht, dass sich dein Unmut in gereiztem Umgang mit deinen Kindern äußert oder dir der Kragen in ihrer Gegenwart platzt, einfach, weil deine Wut irgendwohin fließen muss.

Du hast die ganze Arbeit im Kopf und im Nacken sitzen, die du heute unbedingt erledigen wolltest. Den Termin, die Verabredung, die du unbedingt wahrnehmen wolltest und nun absagen musstest. Es fühlt sich einfach ungerecht an und so mega deprimierend. Nebenbei möchtest du gerne für dein krankes Kind da sein, schaffst es aber nicht wirklich dir deinen Stress darüber abzustreifen.

Was hilft? – 5 Tipps

1. Gestehe dir ein, dass deine Gefühle und deine Wut im Bauch ihre Berechtigung haben.

Wenn es in deiner Elternschaft nicht so ist, dass ihr ausgeglichen zu 50 % die Verantwortung und die beruflichen Konsequenzen für euer krank gewordenes Kind übernehmt, dann ist das unfair. Punkt. Egal aus welchen Gründen das nicht gehen mag. Die Wage ist nicht ausgeglichen und das verursacht bei dir völlig berechtigt unangenehme Gefühle.

2. Wohin mit den Gefühlen?

Der Frust, die Wut, die Hilflosigkeitsgefühle können dich wegspülen und machen dir in der Regel deine Situation nicht gerade leichter. Ich bin klar dafür, diesen Gefühlen einmal Raum zu geben und sie wie das Brüllen einer Löwin herauszulassen. Vielleicht sitzt du gerade im Auto, wenn dich die Kita angerufen hat und brüllst einfach einmal wütend ins Nichts. 🤬

Wenn deine Wut dann einmal hörbar werden durfte, ist es wichtig für dich selbst, die Entscheidung zu fällen, wie du dich jetzt fühlen möchtest. Das hört sich absolut wahnwitzig an und vermutlich hast du erst einmal gar keine Lust dazu, dich anders zu fühlen. Aber ich bleibe dabei. Wir sind für unsere Gedanken und Gefühle selbst verantwortlich. Wir sind nicht unsere Gedanken und Gefühle. Und gerade wenn sie uns so zu überrollen drohen, ist es zwar alles andere als einfach, aber ratsam, nicht mit all dem Unmut sofort zur Kita zu rasen und den widerwilligen Abholgehorsam zu leisen, sondern einen Moment zurückzutreten, dich rauszunehmen aus der Situation, durchzuatmen und loszulassen.

Versuche für einen Moment aus deiner Bubble zu treten und den Blick von oben/von außen einzunehmen.

Gönn dir etwas Gutes und Beruhigendes wie eine Tasse Tee oder Kaffee oder ein Stück Schokolade. Wenn du unterwegs bist, halte dafür an einer Bäckerei und gönn dir ein Heißgetränk oder etwas Süßes. Dann denke daran, was heute und in den vergangenen Tagen alles gut gelaufen ist und was du schon geschafft hast. Gönne dir die Zeit, die du benötigst, um innerlich ruhig zu werden und widersetze dich damit auch sofort verfügbar zu sein. Zögere die Zeit bewusst etwas hinaus.

3. Mit anderen Müttern sprechen

Ich bin keine Freundin davon, anderen ein Ohr abzujammern. Das ist für beide Seiten unangenehm. Und es hilft dir nicht, weil du immer wieder die gleiche Situation durchlebst, als würde sie gerade stattfinden und sie dadurch noch verstärkst. Besser ist es, du fragst deine Freundin, die auch Kinder hat, wie sie solche Situationen handhabt. Geht in den Austausch und sucht Lösungen. Wie könntet ihr euch vielleicht gegenseitig unterstützen und wie organisieren andere Eltern sich? Könntest du mit dem Vater deiner Kinder von diesen Methoden etwas für euch übernehmen? Oder muss sich in der Betreuungseinrichtung etwas ändern und du kannst dich dafür mit anderen Eltern zusammentun, um Veränderung für eure Situation zu bewirken?

4. Stelle dich an erster Stelle

Es gibt Tage, da musst und darfst du dich an die erste Stelle setzen. Wenn etwas wirklich erledigt werden musst oder du unbedingt präsent sein musst, weil du sonst einen Auftrag, einen Job oder sonst etwas für dich wichtiges verlieren würdest.

Nehmen wir an, du planst deinen beruflichen Wiedereinstieg und hast heute einen Tag zur Probearbeit vor dir. Schon morgens nach dem Aufstehen bemerkst du, dass dein Kind heute nicht in Topform ist. Es hustet und sieht bereits etwas kränklich um die Nase aus. Oh nein, Gewissensbisse. Eigentlich würdest du das Kind heute zu Hause lassen. Der Vater deines Kindes hat das Haus bereits verlassen oder kann nicht rechtzeitig zurück sein, um dir mit diesem Problem unter die Arme zu greifen. Super! Der Ball wieder mal in deinem Feld. 🙈 

Du weißt, wenn du das Kind in die Betreuungseinrichtung fährst, wirst du wahrscheinlich relativ schnell den gefürchteten Abholanruf erhalten. In diesem Fall hilft es sofort eine mentale Checkliste inklusive Worst-Case-Szenario durchzugehen.

Ist es dir wichtig, diesen Probearbeitstag erfolgreich wahrzunehmen, um die Chancen auf deinen gewünschten Job zu erhöhen? Antwort: Ja.

Wie wirst du dich fühlen, wenn die Probearbeit gut gelaufen ist? Antwort: Super und voller positiver Erwartungen!

Wenn es dir gut geht, wird das auch deinem Kind helfen? Antwort: Ja!

Würde es deinem Kind helfen, wenn du den Probetag absagst und traurig geknickt zu Hause bleibst, um dich um es zu kümmern? Antwort: Jein! Natürlich wäre es gut für dein Kind, mit dir zu Hause Kraft sammeln zu dürfen. ABER es würde deine deprimierte Stimmung spüren und auch langfristig, wenn du den Job dadurch nicht bekommen solltest, würde es die Stimmung zu Hause auch für das Kind trüben.

Was kann schlimmstenfalls passieren, wenn du das Kind in die Betreuungseinrichtung fährst und dich bewusst entscheidest dein Handy abzuschalten und für den Zeitraum deiner Probearbeit nicht verfügbar zu sein? Antwort: Der Zustand deines Kindes verschlechtert sich tatsächlich. Es entwickelt Temperatur und hustet nun stark. Die BetreuerInnen wählen deine Nummer. Sie erreichen deine Mailbox und hinterlassen dir eine Sprachnachricht. Nachdem du dich nicht zurückmeldest, versuchen sie es einige Zeit erneut und hinterlassen eine noch dringlichere Nachricht. Nachdem du „unglaublicherweise“ 🤣wirklich nicht verfügbar zu sein scheinst, wählen sie endlich die zweite Nummer auf der Anrufliste. Die Nummer des Papas. Was nun passiert kannst du dir entweder in allen Einzelheiten ausmalen oder du belässt es einfach dabei, dass er heute dran ist, egal in welcher Situation ihn der Anruf erreicht, damit klarzukommen. 💪

Jetzt gibt es noch das Szenario, dass der Papa deines Kindes entweder ebenfalls nicht erreichbar, nicht im Lande oder überhaupt nicht verfügbar ist. In diesem Fall gibt es noch eine andere Person auf der Anrufnotfallliste, die die Einrichtung wählen wird. Andernfalls wird es tatsächlich so sein, dass heute gut ausgebildete ErzieherInnen mit der Situation konfrontiert sind, dein Kind hinzubetten, ihm einen Tee zu kochen und es mit Abstand zu den anderen Kindern durch den Tag zu begleiten.

Manchmal sind die Dinge eben so, wie sie sind und nicht so, wie wir sie uns wünschen würden. Die Welt wird davon nicht untergehen und du bist deshalb trotzdem oder gerade deshalb eine gute und verantwortungsbewusste Mutter.

5. Baue dir ein Team von UnterstützerInnen auf

Es macht mich tierisch wütend, dass es bei dir und nicht beim Vater deiner Kinder liegt, dich und eure Kinder ausreichend gut zu organisieren und das familiäre Zeitmanagement immer wieder zu optimieren. Als Mutter gibt es uns Frauen nicht mehr allein. Du bist automatisch für deine und die Zeit deiner Kinder verantwortlich. Beim Männern verhält es sich anders. Papa gibt es noch allein. Er ist für sich und seine Arbeit verantwortlich und „unterstützt“ womöglich, was du an ihn delegierst. So sieht die Realität aus, in der ich dir als 5. Tipp leider ebenfalls rate, dass „du“ dir Unterstützung holst.

Mit Unterstützung meine ich Menschen, die du anrufen kannst, um für die Kinder einzuspringen oder mit denen du feste Zeiten vereinbart hast, an denen sie die Betreuung eurer Kinder übernehmen.

Als Frau haben wir alle Rechte, als Mütter noch nicht . Nadine Rautenstrauch - Coach für Mütter am Limit

Leben mit Au-Pair.

Wir haben ein Au-Pair und dies bereits zum 5. Mal! „Wie ist das so?“, fragst du und: „Kannst du das empfehlen?“

Hier sind meine Antworten.

Bonustipp: Überlege es dir gut, ob du ein weiteres Kind bekommen möchtest

Dieser Tipp kommt sozusagen als langfristiger Bonustipp um die Ecke und mag nun wirklich abgefahren klingen. Ich spreche ihn aber in absolut ehrlich gemeinten Wohlwollen zu dir aus. Ja, wenn dir deine Berufung und deine Selbstbestimmtheit wichtig sind und du im Hier und Jetzt absolut angenervt bist von der Schieflage, die die Geschlechtergerechtigkeit bekommen hat, seit du Mutter geworden bist, dann lass dir das eine Lehre sein. Setze deiner Belastung nicht noch eine weitere Schippe darauf, indem du noch ein Kind bekommst.

Es wird nicht besser werden, wenn noch ein weiteres Kind dazu kommt. No way! Deine Belastung wird noch um ein Vielfaches höher werden und du siehst ja bereits. Da muss Frau dann mit den meisten Schmerzen durch. Und dass es die Abstriche doch wert ist, darauf wurden wir als Frauen sozialisiert und tappen deshalb reihenweise nach wie vor in die „Mutterfalle“.

Schlusswort

Es lohnt sich weiter an der Gleichberechtigungsfront einzustehen und vom Vater deiner Kinder die Unterstützung einzufordern, die einer fairen Belastungsaufteilung gerecht wird. Da die äußeren Rahmenbedingen es uns Müttern nicht leicht machen in eine starke Position zu kommen, müssen wir weiterhin viel eigene Kraft einsetzen, um für uns einstehen und für unsere Zeit kämpfen. Denn Zeit ist die eigentliche Macht. Zeit bringt Einkommen und von beidem haben Mütter zu wenig.

Ich hoffe, dieser Artikel konnte dir helfen, erstens zu fühlen, dass du nicht allein bist. Ganz viele Mütter da draußen, ich würde sogar behaupten alle Mütter da draußen, kennen das Gefühl durch Care-Arbeit ausgebremst zu werden. Und ebenfalls mindestens alle 😅 kennen es sich schlecht zu fühlen und den Druck zu verspüren, der sozial gesetzten „Mutterrolle“ nicht gerecht zu werden.

Lasst uns doch öfter ausbrechen und schauen, was passiert.

Stärke dich selbst!

Deine Nadine

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Nadine Rautenstrauch.

Nadine Rautenstrauch.

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Nadine Rautenstrauch mit Au-Pair aus Taiwan.

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